Der Kaufpreis einer Immobilie

Die wichtigsten Fragen für den Immobilien-Kauf
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Kaufpreis vs Angebotspreis

Der Kaufpreis einer Immobilie kann sich vom Angebotspreis deutlich unterscheiden. Genau genommen ist der Kaufpreis jener, der im notariellen Kaufvertrag angegeben und durch die Unterschrift der Vertragsparteien bestätigt wird. Dieser Preis ist von Käufer oder Käuferin für den Erwerb einer Immobilien an Verkäufer oder Verkäuferin zu zahlen.

Ernsthaftes Interesse

Wer mit ernsthaftem Interesse am Immobilienmarkt unterwegs ist, kennt das eigene Kaufpreislimit für den Erwerb einer Immobilie. Liegt der Angebotspreis einer Immobilie über dieser Kaufpreishöhe, kommt es darauf an.

Bietet ein Objekt zahlreiche Qualitäten, die die Immobilie für Interessent:innen attraktiv machen, prüfen letztere das Wohnungs- oder Hausangebot trotzdem. Sie üben sich in Zurückhaltung. Die angebotene immobilie übersteigt ihr Kaufpreislimit. Also muss das Immobilienangebot die Erwartung der Interessent:inn:en übersteigen.

Es kommt also drauf an.

Es kann auch sein, die angebotene Immobilie scheidet bei der Vorauswahl von vornherein aus. Das kann passieren, muss es aber nicht. Versetzen Sie sich nur einmal in die Lage der Interessent:inn:en für Ihre Immobilie. Wie würden Sie sich verhalten?

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Der `richtige´ Angebotspreis

Ist der Angebotspreis zu niedrig, steht ihr Telefon nicht mehr still. Unentwegt vibriert Ihr Handy von einer neuen SMS. Und Ihr Emailpostfach läuft sprichwörtlich über. Auch das kann passieren, muss es aber auch nicht. Es werden sich sowohl Kaufinteressent:inn:en, aber auch Neugierige und alle, die auf Schnäppchenjagd sind, vermehrt bei Ihnen melden.

Dann liegt es an Ihnen als Verkäufer:innen, die Spreu vom Weizen zu trennen und geeignete, ernsthaftes Kaufinteresse herauszufinden. Sind Sie im Verkauf tätig, haben Erfahrung hierin, werden Sie diese Situation kennen.

Nun, wenn der Angebotspreis zu niedrig angesetzt wird, ist eine Korrektur nach oben nur noch schwer möglich. Das wirkt unseriös.

Die Höhe des Angebotspreises

Deshalb sind die Angebotspreise von privaten Immobilienanbietern meist zu hoch. Hier gilt die Maxime: `runter gehen kann man/frau immer´. Bei konkreten Vermarktungsaktivitäten helfen die Preisvorschläge von Online-Portalen oder die Kurzbewertungen aus dem Internet auch hier nur sehr bedingt. 

Ernsthaftes Kaufinteresse

Ernst zu nehmende Käufer:innen wissen, wann sie welchem Immobilienangebot den Zuschlag geben. Und sie wissen, was sie bereit sind, dafür zu zahlen. Mit anderen Worten, sie haben sich reiflich überlegt oder beraten lassen, was Ihnen eine Immobilie wert ist und warum.

Das Interesse an einer Immobilie

Die Interessent:inn:en entscheiden letztlich, ob sie den Angebotspreis annehmen oder Sie nennen ihren Kaufpreis, den sie zu zahlen bereit sind. Das ist der Zeitpunkt, zu dem Sie sich als Eigentümer:innen klar darüber sein sollten, ob, wann und in wie weit Sie bereit sind, über den Angebotspreis zu verhandeln.

Nun ist der Immobilienkauf eine komplexe Angelegenheit. In der Regel gibt es mehrere Kaufinteressent:innen. Und so sind neben Ihnen als Verkäufer:innen stets mehrere Faktoren entscheidend dafür, wer schließlich den Kaufvertrag unterzeichnet.

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